Besuch der OSTRALE'O15

Ostragehege, Messering 8, 01067 Dresden

Besuch der OSTRALE'O15 "Handle with Care" auf Einladung der SCHNEIDER + PARTNER Wirtschaftsprüfung Steuerberatung.

9. Edition der internationalen Ausstellung für zeitgenössische Kunst mit Werken der Malerei, Plastik, Fotografie, Sound-, Licht-, Video-, Installations- und Performance-Kunst im Innen- und Außenbereich der ehemaligen Futterställe des historischen Schlachthofareals im Ostragehege - 200 Künstler aus über 30 Ländern.

Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) und proDresden e. V. statt. OSTRALE-Leiterin Andrea Hilger, Dr. Joachim Klose als Landesbeauftragter der KAS für Sachsen, FT-Vorstandssprecher Dr. L. Sebastian Meyer-Stork und Dr. Bernd Kugelberg, Mitbegründer und Gesellschafter Schneider + Partner, konnten über 130 Gäste begrüßen. Nach den Gruppenführungen durch die Ausstellung genossen die Teilnehmer einen lauen Augustabend bei Buffet und Getränken.

Gedicht zur Begrüßung

OSTRALE‘015

 

Immerhin zum neunten Male

freun’n wir uns auf die OSTRALE,

und erneut grenzt es an Wunder,

fehlt doch schlichtweg ein gesunder

Rahmen für die Planbarkeit

– leider schon seit langer Zeit.

 

Diese alten Futterställe

war’n und sind auf alle Fälle

ein ganz essentieller Teil

der OSTRALE alldieweil

erst der Genius der Hülle

komplettiert des Inhalts Fülle.

 

Doch es lässt sich nicht verkennen

– woll’n das Kind beim Namen nennen –

dass (herrje und sapperlot)

hier wohl bald der Einsturz droht,

und durch Zuversicht allein

wird das kaum zu ändern sein.

 

Sollte denn, wie anzustreben,

die OSTRALE weiterleben,

ist Sanierung unausweichlich

(Zeit dafür war ja schon reichlich),

und bei Dach und Fach gilt schlicht:

Die sind des Vermieters Pflicht!

 

Nun mag mancher kritisieren,

gälte es zu investieren,

dann doch nicht in Stallgebäude,

was nur gutes Geld vergeude,

sondern in ganz and’re Dinge,

woran echte Wohlfahrt hinge.

 

Diesen Einwand hört man stets

vor der Frage: „Worum geht’s?“

Weiterhelfen tut er nicht,

vielmehr gilt aus meiner Sicht,

öffentlich Konsens zu suchen

für den rechten Teil vom Kuchen.

 

Das jedoch geschieht nun mal

– weder vor noch nach der Wahl –

nicht ganz heimlich, still und leise,

sondern nur auf diese Weise,

dass sich viele Stimmen finden,

die ihr Votum hier verbinden.

 

Liebe Gäste, sehr willkommen!

Schön, dass Sie sich Zeit genommen.

Tauchen Sie ins Kolorit,

und dann nehm’n Sie bitte mit:

Das hier wird sich weiterdreh’n,

wenn Sie uns zur Seite steh’n.

 

 

Dr. L. Sebastian Meyer-Stork

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