24.05.2019

Mit dem 2019 erstmals vergebenen Chamisso-Preis/Hellerau wurde die argentinische Schriftstellerin Dr. Maria Cecilia Barbetta für ihren Roman "Nachtleuchten" geehrt. Der mit 15.000 € dotierte Preis adressiert Autoren, die aus ihrer persönlichen Erfahrung eines Sprach- oder Kulturwechsels deutschsprachig publizieren und damit neue literarische Antworten auf den Wandel unserer pluralen und globalisierten Welt geben.

Das FORUM TIBERIUS gehört zum Stifterkreis aus der Dresdner Wirtschaft und Zivilgesellschaft, durch dessen Engagement es gelungen ist, den bis 2017 über Jahrzehnte von der Robert-Bosch-Stiftung ausgelobten renommierten Literaturpreis neu zu initiieren.

Nach der Begrüßung durch den Hausherrn Dr. Wilhelm Zörgiebel erläuterte Prof. Dr. Dr. h. c. Walter Schmitz, Geschäftsführender Direktor des MitteleuropaZentrums der TU Dresden, die Neukonzeption des Chamisso-Preises. Die Laudatio hielt Jurorin Dr. Meike Feßmann, FT-Vorstandssprecher Dr. L. Sebastian Meyer-Stork überreichte anschließend Preis. Die Dankrede der Preisträgerin bildete den Abschluss der Veranstaltung.

Musikalisch wurde das Programm durch ein Holzbläserensemble des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik Carl Maria v. Weber gestaltet.